Dienstag, 29. Juli 2014

Weltenbrand in Kinderhand

Die Waffenlobby in den USA verlangt doch nun allen Ernstes, daß bereits in den Schulen der Umgang mit Waffen als Pflichtfach unterrichtet werden soll. Dummerweise haben die 270 Millionen Waffen in Privathand das Land aber kein bißchen sicherer gemacht, im Gegenteil, die Kriminalität nimmt immer weiter zu und auch Amokläufe werden immer häufiger. Vielleicht sollte man doch mal einen neuen Weg ausprobieren, nämlich alle Waffen restlos einsammeln und schauen, ob es dann besser wird. Schon der berühmte amerikanische* Minnesänger … wie war noch gleich sein Name … ach ja – Billy Idol, sang vor 3000 Jahren: „When the other man has none, you don't need a gun“.

* Okay-okay, er ist Brite, aber hey – wer wird denn so kleinlich sein?

2 Kommentare:

  1. Werden immer häufiger … und KLICK

    boah … vorn solchen wie der Alexandra lese ich gerne: ins Ausland ziehen, sich schwer irritiert zeigen, weil dort Sitten und Bräuche gepflegt werden und sogar Verfassungsgüter festgeschrieben sind, die in der alten Heimat ganz anders gehandhabt werden und sich dann in einer Kolumne daheim so richtig betroffen und deutschdoof rechthaberisch darüber auslassen. Die moralische Überlegenheit dabei vor sich hertragend wie der Dorfpfarrer seine Monstranz zu Fronleichnam. Fehlt nur noch der Weihrauch zur Huldigung der deutschen Alexandra, dem tapferen Muttertier, das sich den Bauch am Baum der Erkenntnis richtig vollgeschlagen hat. „Blah blah blah“, das ist die verfeinerte Streitkultur der Besserwissenden vom Schlage der Alexandra. Das hat was vom strenggläubigen Imam, der sich nach seinem Deutschlandaufenthalt zu Hause über die schamlosen kurzbehosten jungen deutschen Dinger empört und seinen Erguss mit Berichten über Vergewaltigung und Sexualmord emotional aufbrezelt. 1,37 mal am Tag kommt das vor, statistisch! Muttertränen nicht vergessen! Die verkniffene Ignoranz und Weltfremdheit der Alexandra aber offenbart sich nirgends deutlicher als im Unverständnis über den Jagdstolz des 15jährigen Waschbärenerlegers. So ein Drecksvieh hatten geplagte Menschen in meiner Nachbachschaft auch unterm Dach. Die machen in kurzer Zeit unglaublich viel kaputt, die sind so schlimm wie Hausschwamm, nur schneller. Da würde jeder zur Knarre greifen, wenn er denn eine hätte. Hier nicht, hier kam die mit Express gelieferte, dem deutschen Jagdrecht hohnlachende Waschbärenfalle (Exportmodell..hähä) eines einschlägigen Online-Versenders zum Einsatz. Der Alexandra wünsche ich so einen Waschbären auf dem Dachboden. Spätestens dann drückt auch die den bewaffneten kids in da hood ein paar Scheine in die Hand, verbunden mit der Bitte Abends mal ein wenig um Haus und Garage rum die Augen offen und den Finger am Abzug zu halten. Nicht schön für den Waschbären aber gut für die Alexandra. Nicht dass die deswegen gleich integriert ist. Aber ein Anfang wäre es.

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  2. Seien Sie froh, Herr A., daß wir die dominante Spezies auf diesem Planeten sind und nicht die Waschbären. Sonst würden die nämlich uns mit der Knarre auf dem Dachboden auflauern und nicht umgekehrt. Soviel nur mal als Andacht zum Start in die Woche vom pelzigen Stadtpfarrer in seiner ganzen Monztranz.

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